Über den Blog und mich

Me, 2018

Inspiriert von vielen schönen Fotos, Videobeiträgen und Blogs begann ich im Frühjahr 2015 mich intensiv für Street-Photography und die Leica M zu interessieren. M steht für Messucherkamera – klingt spartanisch und ist zumindest auch etwas nostalgisch. Nach langem Abwägen zwischen Monochrom (Modell 246) und Farbe (Modell 240) habe ich mich für die Farbvariante entschieden; und los ging das Abenteuer. Neben dem analogen Sucher wirkt auch einiges andere zunächst anachronistisch wie zum Beispiel der nicht vorhandene Autofokus, Objektive die fast ausschließlich mit festen Brennweiten daher kommen, neben der manuellen Belichtungseinstellung gibt es nur die Möglichkeit einer Zeitautomatik. Aber immerhin digital ist sie (zumindest dieses Modell) und es gibt einen LiveView, ein großes Display auf der Rückseite und ein wunderschönes Design. Natürlich war es trotzdem Liebe von Beginn an.

Die Anfänge in 2015 waren voll der Street-Photography gewidmet. Neben der Technik und Gestaltung kostete es zum Teil auch Überwindung „fremde Menschen“ zu fotografieren. Ich begann mich für alte Objektive zu interessieren. Wie mein “Fuhrpark” im Regal zeigt, blieb es zum Leidwesen des Bankkontos nicht immer nur bei dem bloßen Interesse. Neben Street-Photos probiere ich mich auch an Landschaftsfotografie und Panoramafotografie. Aktuell trifft man mich verstärkt bei  Modelshootings sowohl im Studio als auch im Freien an. Hierfür habe ich meine Kamerasammlung erweitert um eine Leica SL 601.

In eigener Sache:
Ich verstehe meine Fotos als künstlerische Momentaufnahmen. Sie entstehen im öffentlichen Raum, auf Straßen, in Museen, in Cafés, bei Veranstaltungen und an ähnlichen Orten: Passantengruppen oder einzelne Personen herausgreifend. Die abgelichteten Menschen sind dabei nicht als Privatpersonen gemeint (Ausnahme Portraitfotografie), sondern als anonyme Figuren der Situation und des Augenblicks. Die meisten der Fotos mit „fremden“ Menschen entstehen dabei nach der Zustimmung der fotografierten Person. Eine Kontaktaufnahme im Vorwege ist aber nicht immer möglich. Geht es doch oft darum die Situation des Augenblicks, die genau so nicht wieder erscheinen wird, festzuhalten.

Erkennen Sie sich auf einem Foto wieder? Wünschen Sie die Zusendung einer qualitativ hochwertigen Version des Fotos? Oder möchten Sie vielleicht nicht, dass das Foto weiterhin hier dargestellt wird? Schreiben Sie mich gerne an: kim@kimolsenphoto.de

„Das Festhalten eines besonderen Moments ist die hohe Kunst der Straßenfotografie, aber einen ebenso hohen Stellenwert hat das Umsetzen der besonderen Atmosphäre eines jeden Ortes.“ (Meike Fischer, Rudolf Krahm: Fotokurs Straßenfotografie. dpunkt Verlag Heidelberg, 2012. S. 13.

So und nun viel Spaß beim Betrachten der Bilder und nicht vergessen fleißig zu kommentieren.

Kim Olsen

3 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Bitte füllen Sie dieses Feld aus
Bitte füllen Sie dieses Feld aus
Bitte gib eine gültige E-Mail-Adresse ein.
Sie müssen den Bedingungen zustimmen, um fortzufahren

Menü